Wie der Gründer der Manufaktur zum CBD fand.
Es war ein Sonntagmorgen wie jeder andere. Die Sonnenstrahlen schienen an den Vorhängen meines Schlafzimmers vorbei und tauchten den Raum in eine angenehme Wärme. Meine Freundin war wohl schon etwas länger auf den Beinen und der Geruch von frisch gebrühten Espresso stieg mir in die Nase. Noch schlaftrunken und mir die Augen reibend, schlurfte ich in den Flur. Im selben Moment kam mir unverhofft etwas Kleines, braun Glänzendes entgegen gerannt, machte einen riesen Satz, sprang an mir hoch und schleckte mir mit seiner großen, rauen Zunge übers Gesicht. Etwas erschrocken sah ich in zwei große, leuchtende Augen. Es war nur Chico, ein junger, aber für sein Alter schon sehr kräftiger Labrador eines Freundes, der schon seit ein paar Tagen bei uns zu Besuch war. Das freie Landleben gewohnt, sprang er ständig im Zick Zack durch unsere kleine Stadtwohnung. Nur mit einem Gedanken: "Wann komm ich endlich raus?" Der Flusslauf der Isar liegt keine fünf Minuten von unserem Haus entfernt und ist das reinste Hundeparadies. Endlich dort angekommen und von der Leine befreit, lief er wie außer Rand und Band hin und her, sprang ins Wasser und dann den anderen Hunden hinterher.
Nichts Böses im Sinn, stand ich auf dem kleinen Schotterweg und las eine WhatsApp Nachricht. Alles normal. In dem Moment kam Chico mit einem anderen Hund spielend in einer Wahnsinns Geschwindigkeit angestürmt, verschätzte seine Kraft, lief mir direkt in die Beine und säbelte mich um. Boom! Ich konnte mich nicht mehr halten, viel nach hinten um und knallte direkt mit der Wirbelsäule auf den steinernen Boden. Der Schmerz fuhr mir durch den kompletten Rücken. Nach Luft schnappend wurde mir schwarz vor Augen. Ich war komplett weg. Erst nach einer Minute Ohnmacht, die mir vorkam wie fünf Stunden Schlaf, kam ich zurück zu Bewusstsein. Durch den starken Schmerz hatte ich mich eingenässt (Realtalk) und konnte mich nicht mehr bewegen. Zum Glück hatten ein paar andere Hundebesitzer den Vorfall beobachtet und eine kleine Menschentraube um mich gebildet. Ein Krankenwagen wurde gerufen, der auch nach kurzer Zeit angerollt kam. Auf einer Trage komplett fixiert brachten sie mich ins Krankenhaus. Zwei Stunden lag ich da, ohne zu wissen was mit meinem Rücken passiert war, mit starken Schmerzen auf einer harten Platte und starrte eine Leuchtstoffröhre an.

Nach dieser Erfahrung einfach so weiterzumachen wie davor wäre für mich unmöglich gewesen. Ich blieb weiterhin ein großer Verfechter des Cannabinoids und wollte am liebsten der ganzen Welt von dem natürlichen Wirkstoff erzählen. Die Idee der CBD [manufaktur] war geboren.